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25. Januar 2024 – Viele Fragen haben die Mitte-Kantonsräte Bernhard Reichmuth und Irene Huwyler Gwerder zum geplanten Verwaltungszentrum im Kaltbach beziehungsweise zu den Folgen für das ehemalige AHV-Gebäude an der Bahnhofstrasse 15 in Schwyz. Beide Parlamentarier haben eine Kleine Anfrage eingereicht, in welchen sie ganz unterschiedliche Auskünfte von der Regierung erhalten möchten.
Beim von der Regierung geplanten Bau des neuen Verwaltungszentrums im Kaltbach Schwyz handelt es sich um ein aussergewöhnlich grosses Bauvorhaben, das auch gravierende Folgen für die Gemeinde Schwyz hat. Für den Unternehmer Bernhard Reichmuth ist es mehr als wünschenswert, dass bei einer Verwirklichung möglichst viele Arbeiten und Lieferungen von kantonalen Firmen ausgeführt werden könnten: „Leider ist es für regionale und kantonale KMUs aber immer schwieriger, die Eignungskriterien an einer Submission vom Kanton zu erfüllen. Das muss geändert werden,“ sagt Reichmuth.
Irene Huwyler Gwerder hat sich bereits in einer früheren Phase skeptisch zum geplanten Neubau im Kaltbach geäussert. Sollte das neue Verwaltungszentrum bewilligt werden, steht für die Kantonsrätin die Nutzung der frei werdenden Liegenschaft an der Bahnhofstrasse 15 im Fokus: «Für die Gemeinde Schwyz ist es eminent wichtig, dass an diesem attraktiven Standort eine sinnvolle Nutzung entstehen würde und keine verwaiste Bauruine das Ortsbild verschandelt,» sagt Huwyler.
Im Rahmen des geplanten Verwaltungszentrums soll auch die Feuerwehr der Gemeinde Schwyz neue Räumlichkeiten im Kaltbach beziehen. Ein Umzug der Feuerwehr erfordert eine Gemeindeabstimmung. Die Bevölkerung der Gemeinde Schwyz muss darum gut informiert werden, um eine faktenbasierte Entscheidung zu treffen, sind die beiden Mitte-Politiker aus der Gemeinde Schwyz überzeugt.
